Die Kanarischen Inseln

Die Kanarischen Inseln sind heute neben Galicien, Katalonien, Andalusien und anderen eine der 17 Autonomen Gemeinschaften Spaniens. Geografisch liegt die Inselgruppe, die auf spanisch "Islas Canarias" heißt, vor der Küste Nordwestafrikas, namentlich Marokkos. Bei Reisen auf den kanarischen Archipel hat man nahezu unbegrenzt Gelegenheiten, auf jeder der sieben Hauptinseln Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote, Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro einen unvergesslichen Urlaub zu verbringen. Neben den Hauptinseln gibt es noch viele kleine und unbewohnte Kanarische Inseln.



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Teneriffa

Die größte Insel des kanarischen Archipels ist Teneriffa und touristisch wegen ihrer absoluten Vielfalt voll erschlossen. Das ganzjährig extrem milde Klima lockt jährlich einige Millionen Touristen. Die berühmteste Sehenswürdigkeit ist auch zugleich der höchste Berg Spaniens. Der Rocco Teide ist das meistbesuchte Ausflugsziel. Die Hauptstadt der Insel, Santa Cruz, besticht mit einer traumhaft schönen historischen Altstadt. Die Insel beherbergt eine enorme Vielzahl von imposanten Naturschönheiten. Mehr zu Teneriffa ...



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Gran Canaria

Gran Canaria ist zwar nur die drittgrößte der kanarischen Inseln, aber der vielzitierte Miniaturkontinent bietet tatsächlich alles, was das Touristenherz begehrt. Neben den einmaligen Wanderdünen, findet man in den kargen Gebirgsschluchten kleine verträumte Dörfer. Oft fühlt sich der Tourist im Innern der Insel an die einmaligen Felsformationen des Grand Canyon erinnert. Ob Ferienhäuser oder Hotels, auch die Unterbringungsmöglichkeiten sind hier am umfangreichsten. Mehr zu Gran Canaria ...



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Lanzarote

Lanzarote ist die nordöstlich gelegene Insel des Archipels und Heimat des mittlerweile verstorbenen Inselgestalters Cesar Luis Manrique. Er war maßgeblich daran beteiligt, dass nicht der totale Ausbruch des Massentourismus Überhand über die Insel gewann. Der weltberühmte Papagayo-Strand und Bauwerke Manriques` sind die absoluten Sehenswürdigkeiten der ansonsten recht kargen Insel. Aber auch Vulkane und Vulkankegel sind Anziehungspunkte für Touristen. Mehr zu Lanzarote ...



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Fuerteventura

Fuerteventura liegt lediglich 120 km vor der afrikanischen Küste und ist flächenmäßig die zweitgrößte Kanareninsel. Da Fuerteventura landschaftlich sehr flach ist, ziehen Wolken über sie hinweg und es ist deshalb auch die niederschlagsärmste Insel der Kanaren. Die am stärksten frequentierte Sehenswürdigkeit sind die bis zu 20 Kilometer langen Strände an der Ostküste. Surfer und Wellenreiter aus aller Welt sind hier im Paradies. Wer Ferienhäuser auf den Kanaren sucht, sollte auf Fuerteventura fündig werden. Mehr zu Fuerteventura ...



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La Palma

La Palma wird auch "Die Grüne" genannt. Sie ist zwar wie alle der kanarischen Inseln vulkanischen Ursprungs, aber auf Grund des Passatwindes und der deshalb stets präsenten Wolken, die in den Bergen abregnen, besitzt La Palma eine recht üppige Vegetation. Auch von Massentourismus kann man auf La Palma nicht sprechen. Die jährlich rund 140.000 Touristen sind vornehmlich Wander- und Individualurlauber. Aber auch Mountainbiker und Taucher haben die ruhige Insel für sich entdeckt. Durch entsprechende staatliche Programme bleibt aber der Insel der ländliche Charakter erhalten. Mehr zu La Palma ...



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La Gomera

La Gomera ist die zweitkleinste der kanarischen Hauptinseln, verfügt aber über den größten zusammenhängenden Lorbeerwald der Welt. Die Vegetation auf der Insel ist sehr abwechslungsreich. Während der Norden auf Grund des Mikroklimas immergrün ist, stellt sich der Süden als recht karge Landschaft dar. Besonders sehenswert ist inmitten des großen Nationalparks der Insel, der stets grüne Nebelwald. Dort gibt es riesige Farne und Blattflechten. Man meint, sich in einem undurchdringbaren Dschungel zu befinden. La Gomera war zudem auch die letzte Zwischenstation von Christoph Kolumbus, bevor er nach Indien aufbrach und Amerika entdeckte. Mehr zu La Gomera ...



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El Hierro

El Hierro ist die kleinste und westlichste Insel der Hauptinseln und touristisch wenig erschlossen. Sie kann lediglich per Fähre oder mit kleineren Flugzeugen von den großen Kanareninseln aus erreicht werden. An der Westküste der Insel ist ein einmalig schöner Sandstrand. Die Insel ist lediglich für Individualtouristen interessant. Die Bettenzahl ist auf maximal 2.000 begrenzt. Die Vegetation ist nicht so üppig wie auf den anderen kanarischen Inseln und deshalb auch nicht so grün wie die direkten Inselnachbarn. Mehr zu El Hierro ...



Neben den sieben Hauptinseln gibt es noch sechs Nebeninseln (Alegranza, Graciosa, Montaña Clara, Lobos, Roque Del Este, Roque Del Oeste) und einige unbewohnte Eilande. Durch ihre Nähe zum Äquator locken die Kanaren ganzjährig mit angenehmen Temperaturen. Besonders im Herbst und Winter locken die Inseln viele Deutsche zu längeren Aufenthalten in Ferienwohnungen und Appartments. Aber auch Pauschalreisen oder das typische Ferienhaus Spanien im Sommer sind sehr beliebt.